Dienstag, 16. April 2024

Berliner Senat düst in Limousinen zur Busfahrt bei der BVG

von Thomas Heck...

Berlin hat eine lange Tradition in Sachen Heuchlerei. So hat sich schon Berlins grüne Ex-Verkehrssenatorin Bettina Jarasch im Dienstwagen zu PR-Terminen kutschieren lassen, um dann öffentlichkeitswirksam auf dem Rad die umgestalteten Radwege am Tempelhofer Damm zu befahren.

Das hat sich unter dem aktuellen schwarz-roten Senat leider nicht geändert. So fuhr der Berliner Senat mit gepanzerten Limousine zum PR-Termin bei der BVG vor. Heuchlerei pur. manches ändert sich nunmal nie. Ich bleibe bei meiner Einschätzung. ALLE an die Wand...

8.29 Uhr: Der Panzerlimousine des Regierenden Kai Wegner folgen Personenschützer mit Blaulicht



Es ist eine Mischung aus Betriebsausflug und Showact: Berlins Senatspolitiker fahren bei der BVG vor – morgens ausgerechnet mit Fahrer in ihren Dienst-Limousinen, mittags fürs offizielle Foto im gelben E-Bus.

Es ist eine Premiere. Berlins Regierungsrunde tagt erstmals bei den Verkehrsbetrieben. „Die BVG ist unser wichtigster Partner in der Verkehrswende“, sagt der Regierende Kai Wegner (51, CDU), der aus Sicherheitsgründen gepanzert und mit Personenschützern inklusive Begleitfahrzeug vorgefahren ist.

Zunächst trifft sich die CDU/SPD-Runde am Betriebsbahnhof Lichtenberg. Kultursenator Joe Chialo (54, CDU) sitzt elbst am Steuer, bemüht seinen Fahrer vom Fuhrpark noch nicht in der Frühe.

Selbst ist der Fahrer: Joe Chialo im Dienstwagen, aber ohne Chauffeur



Selbstfahrer ist auch CDU-Fraktionschef Dirk Stettner (54): „Immerhin ein E-Auto“, sagt er und es klingt wie eine Entschuldigung: „Vor diesem Job hatte ich kein Auto, war immer öffentlich unterwegs. Aber ich kann doch jetzt keine vertraulichen Telefonate in der Tram führen.“

Selbst am Steuer: CDU-Fraktionschef Dirk Stettener (54)



Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (45, SPD) lässt am Einfahrtstor ihre Scheibe runter. Neben ihr auf der Rückbank liegen aufgeschlagene Aktenordner: „Ich arbeite schon seit zwei Stunden, hatte gerade eine Telefonkonferenz.“

Anfahrt im rollenden Büro: Franziska Giffey (45, SPD) arbeitet auf dem Rücksitz



„Guten Morgen!“, schmettert Bausenator Christian Gaebler (59, SPD) den BVG-Pförtnern entgegen. Als einziger ist er von zu Hause aus Schöneberg mit zwei Mal Umsteigen öffentlich angerollt. „Das geht sogar schneller. Ich wollte zehn Minuten länger schlafen.“

Nach der Sitzung in Lichtenberg steigen alle gegen 12 Uhr demonstrativ in einen E-Bus, der sie zur zweiten BVG-Etappe nach Friedrichsfelde bringt.

Dort gibt es Statements zur Verkehrswende, der Erweiterung des U-Bahn-Netzes und dem Comeback des 29-Euro-Tickets ab Juli. Und man besichtigt noch eine Leitstelle der U-Bahn. Draußen warten schon die Limos, um die Politiker wieder aufzusammeln.

Demonstrative Ankunft der Senatsmitglieder im E-Bus beim Ortswechsel nach Friedrichsfelde



Im Nordwesten Berlins soll 2025 ein Projekt mit vier bis sechs Shuttle-Fahrzeugen starten, die dann 2026 oder 2027 voll autonom mit Fahrgästen rollen. Der Bund will den Versuch fördern, muss die Fahrzeuge aber auch zulassen.

Die BVG hat jetzt einen Vertrag mit der VW-Tochter Moia geschlossen. BVG-Chef Henrik Falk (53) hat schon in seinem letzten Job bei der Hamburger Hochbahn autonomes Fahren vorangetrieben.

Dieses autonome VW-Fahrzeug mit Kameras, Lasersenoren und Radar wird schon in Hamburg getestet



Dort sind derzeit zehn Kleinbusse, ausgestattet mit jeweils 16 Kameras, sieben Lasersensoren und fünf Radaren unterwegs. Noch in diesem Jahr sollen ausgewählte Fahrgäste zusteigen – ab 2026 die Fahrzeuge öffentliche Verkehrsmittel für alle sein.

BVG-Chef Falk: „Um den Verzicht auf das eigene Auto attraktiv zu machen, braucht es mehr als klassische Busse und Bahnen.“


Palim, Palim... hier kommt ein Antisemit...

Er hat es schon wieder getan... Dieter Hallervorden. Typischer linker Antisemit... schon 2014 hetzte er gegen Israel. Wer nach dem größten Progrom gegen Juden nach dem Holocaust mit "die armen Palästinenser" kommt, der hat ein Problem mit Juden, der IST ein Judenhasser und Antisemit. Pfui Deibel... Didi... für mich die dumme Sau des Tages...



Dieter Hallervorden ist 88 Jahre alt. 88 steht für “Heil Hitler“! Im Prinzip wäre derfolgende Text damit bereits hinreichend zusammengefasst. Aber da nicht jeder Leser mit den Fundstücken des Grauens auf der Seite X, die früher einst Twitter hieß, vertraut ist, was in Sachen geistiger Hygiene gar nicht mal so verkehrt ist, fasse ich die Causa “Dieter & Diether” einmal kurz zusammen.

Der Kabarettist, Schauspieler und Mensch Dieter Hallervorden veröffentlichte auf seinem Facebook-Kanal ein Video mit dem Gedicht “Gaza, Gaza“. Geschrieben hat dieses atemberaubende Stück Lyrik Diether Dehm, Freunde nennen ihn auch Diether Dehmlich. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete, Liedermacher und Produzent weiß offenbar nicht, wohin mit seinem beträchtlichen Vermögen, während Hallervorden das Method-Acting für seinen Demenzfilm “Honig im Kopf” wohl zu ernst genommen hat.

Fremdscham-Level durchgespielt

Anders als mit einem akuten Durchgangssyndrom oder einem handfesten Delirium sind Zeilen wie diese nicht zu erklären: “Soll ich diesem Vater empfehlen, so cool wie ein Talk-Gast zu sein, sich bloß in keinem Wort zu verfehlen, das antisemitisch erscheint? Sie geloben Apartheid die Treue, von Ampel bis AfD. Sie liefern Granaten aufs Neue, bittend, zart damit umzugehen.” Dabei deutet der 88-Jährige Hallervorden bedeutungsschwanger auf Bewegtbilder von Kinderleichen im Hintergrund. Also, streng genommen deutet er auf eine grüne Wand, falls der Kabarettist das überhaupt noch mitbekommt.

Das ganze Video wirkt wie eine warme, feuchte Hand, die dich ungefragt auf den nackten Oberschenkel berührt. Es ist peinlich. Hochnotpeinlich sogar. Hallervorden und Diether Dehm, enge Vertraute nennen ihn auch Diether Dehmlich, schaffen ein Stück, das ein Fremdscham-Level erreicht, welches irgendwo zwischen “Sturm der Liebe”, Diarrhoe beim ersten Date und einem “Gespritzten” von Pfälzer Spätburgunder mit Cola, anzusiedeln ist.

Nahost-Experte Hallervorden

Doch das schauderhafte Duo ist noch nicht fertig. Es werde in Gaza ein “Kinderfriedhof als Albtraum für Generationen bleiben“. Und so stellt er sich sich, “immer wieder”, die Frage: “Und das soll kein Völkermord sein?” Und als ob das noch nicht genug wäre, lässt Hallervorden eine virtuelle, animierte Friedenstaube aufsteigen. Da fehlt nur noch im Hintergrund die Hymne von Hans Hartz: “Die weißen Tauben sind müde“.

Doch der Kabarettist vergisst nicht, sein Verhalten dialektisch einzuordnen. “Ich möchte eines unmissverständlich klarstellen. Natürlich verurteile auch ich den Terror von Hamas, aber trotz alledem ersehnen wir gleichzeitig eine neue Friedenschance für eine Zwei-Staaten-Lösung. Damit man miteinander sprechen kann, braucht man ein Schweigen der Waffen und die sofortige Freilassung aller Geiseln.” Er wisse aber auch, dass “Grausamkeiten meist Vorgeschichten” hätten, so Hallervorden: “Kein Mensch wird als Terrorist geboren.”

Degoutante und unschlaue Linke

Ja, stimmt. Kein Mensch wird als Terrorist geboren. Aber Menschen werden zu Terroristen erzogen und ausgebildet; und zwar von klein auf. Wenn bereits Schulbücher von Hamas und Fatah mit judenfeindlichen Stereotypen arbeiten, wissen Sie ganz genau, dass hier die Mörder von morgen herangezüchtet werden. Das sollte eigentlich so ein schlauer Mann wie Hallervorden wissen, der nur aufgrund seiner Gunst der zu späten Geburt keine Karriere bei den Nazis gemacht hat. Bei Kriegsende war er zehn Jahre alt.

Hallervorden und Dehm reihen sich ein in eine degoutante, im Kern unbescheidene und unschlaue, dafür umso überheblichere, judenfeindliche Altlinke ein. Ihre Israel-Anprangerung ist eine Form des Antisemitismus. Auch wenn sie es nicht zugeben: Sie verachten Juden, weil sie Juden sind. Sie hassen Israel, weil es der Judenstaat ist. Und sie haben kein Problem mit Juden, “aber…” Dieses “aber” steht für den Beginn von nacktem, simplen Antisemitismus. Man muss sich nur anschauen, wer alles unter dem “Gaza”-Video jubelt und Beifall spendet: Antisemiten der Linken und Rechten gleichermaßen. Hallervorden trifft einen urdeutschen Nerv.

Kein Platz für Empathie – außer für sich selbst

Dieses Gedicht erinnert frappierend an den Fall von Günter Grass, der erst “beim Häuten der Zwiebel“, also in Vorbereitung auf den Verkaufsstart des gleichnamigen Buches, bemerkt haben will, dass er Mitglied der SS war: Auch er versuchte sich lyrisch abzuarbeiten (“Was gesagt werden muss”). Immerhin – das muss man Diether Dehm, Kumpels nennen ihn Diether Dehmlich, und “Didi” Hallervorden zu Gute halten – immerhin reimt sich ihr Gedicht, ganz im Gegensatz zu dem des Lübeckers.

Hallervorden ist 88 Jahre alt. 88 steht für “Heil Hitler“. Und Dieter & Diether stehen für einen ignoranten Geist der intellektuellen Gleichmacherei. Sie können beide Seiten verstehen. Terroristen und diejenigen, die ihre Kinder vor Terror schützen. Terroristen, die ihre Kinder in Gefahr bringen, weil sie Kasernen in Kindergärten und neben Kinderzimmern erbauen, und Soldaten, die Geiseln befreien möchten. In der retardierten Welt von Hallervorden und Dehm ist kein Platz für Empathie – außer für sich selbst. Sie sind ergriffen von ihrer eigenen, kitschigen Courage, die niemandem außer ihnen selbst hilft.


Montag, 15. April 2024

Rettungswagen mit Patientin von Mob gestoppt – und Messeropfer reingesetzt

von Thomas Heck...

Es müssen Szenen wie aus dem Gaza-Streifen gewesen sein. Ein hysterischer arabischer Pöbel stoppt einen im Einsatz befindlichen Rettungswagen, reisst die Hecktüren auf, gefährdet die transportierte Patientin, um leicht verletzte Heulsusen einer Messerstecherei ins Krankenhaus zu verbringen. Dit jeht wohl nur in Berlin. Da muss man schon froh sein, dass man die Patientin nicht auf die Strasse geworfen hat. 


Was müssen unsere Feuerwehrleute noch ertragen? Während einer Blaulichtfahrt haben 50 Personen in Neukölln einen Rettungswagen gestoppt, die Tür aufgerissen und zwei Opfer einer Messerstecherei zu einer Patientin gesetzt, die ein Notfall war.

Rückblick: Am Freitag veröffentliche die Berliner Polizei eine Pressemitteilung zum Vorfall. Demnach hatte es in der Nacht eine Auseinandersetzung an der Reuterstraße gegeben. In einem Lokal hatten sich drei Männer (34, 21, 29) gestritten, einer davon wurde in den Bauch, der andere in den Po gestochen. An der Auseinandersetzung waren mehr als 50 Personen beteiligt.

Dann heißt es von der Polizei: „Beide waren zwischenzeitlich von der Besatzung eines zufällig am Ort des Geschehens vorbeikommenden Rettungswagens in ein Krankenhaus gebracht worden, welches sie nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnten.“


Doch die Situation war nach B.Z.-Informationen viel dramatischer! Der RTW 1500/2 der Berliner Feuerwehr war gegen 22.55 Uhr mit einer Patientin aus der Braunschweiger Straße auf dem Weg in ein Krankenhaus – mit Blaulicht und Martinshorn.

Auf der Sonnenallee stoppte der Mob aus 50 Männern den Wagen und riss die hintere Tür zum Patientenraum auf.

Dann wurden die beiden Opfer mit den Stichverletzungen zu der Patientin gesetzt und die Retter gedrängt, in das nächste Krankenhaus zu fahren. Aus Sorge vor Repressalien fuhren die Feuerwehrleute jetzt mit drei Patienten in das Krankenhaus am Urban – verfolgt von mehreren dunklen Limousinen. Während der Fahrt alarmierten die Retter ihre Leitstelle und die Polizei.

Der mutmaßliche Täter (34) wurde später festgenommen, kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung in einen Polizeigewahrsam und später wieder frei. Die Kripo ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruchs.




So halfen Steinmeier, Merkel und Co. den Mullahs

von Thomas Heck...

Die jüngsten iranischen Angriffe auf Israel finden ihre Ursache auch im Versagen deutscher Außenpolitik, die mit den damaligen Außenminstern Frank-Walter Steinmeier, Sigmar Gabriel und Heiko Maas unter der Bundeskanzterin Angelia Merkel immer intensiv und stringent gegen Israels Sicherheitsinteressen betrieben wurde. Sie alle haben sich des Verbrechens schuldig gemacht, fortwährend jüdisches Blut vergossen zu haben. Und das über 70 Jahre nach dem Holocaust. Und es beweist wieder einmal: Deutschland hat ein fatales Gespür dafür, immer auf der falschen Seite der Geschichte zu stehen, immer mit einem speziellen Faible für die Bösewichter und Terroristen dieser Welt. Inwiefern das deutschen Interessen diente, kann mir bis heute nicht dezidiert belegt werden.

Herzliches Hallo: Steinmeier 2015 beim Iran-Besuch mit dem damaligen Präsidenten Hassan Ruhani



Spätestens seit dem Angriff der Mullahs auf Israel ist klar, wie sehr Deutschlands wachsweiche Iran-Politik gescheitert ist. Und damit auch ein weiterer Baustein im außenpolitischen Vermächtnis von Angela Merkel (69) und Frank-Walter Steinmeier (68), die als Kanzlerin und Außenminister das iranische Regime besänftigen wollten.

Wie schon bei Russland setzten sie im Verhältnis zum Iran auf Anbiederung statt Abschreckung. In beiden Fällen scheiterten sie. Russland und der Iran haben die Zeit, die ihnen u.a. von Deutschland geschenkt wurde, zur Aufrüstung genutzt und brutale Kriege begonnen.

▶︎ FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai (47) fordert in BILD deshalb eine „andere Iran-Strategie“ und rechnet ab: „Die gefährlichen Aktivitäten des Mullah-Regimes in der Region sind in der Regierungszeit von Kanzlerin Merkel bewusst ignoriert worden. Unter dem Schutzschirm des Atomabkommens hat die Islamische Republik ihren Einfluss im Nahen Osten ausgebaut und viele Staaten destabilisiert. Beinah ungestört konnten in den letzten Jahren pro-iranische Kräfte und Milizen in der gesamten Region entstehen.“

Steinmeier gratulierte Mullahs „im Namen meiner Landsleute“

2016: Steinmeier, der unter Merkel zweifach Außenminister war (2005-2009 und 2013-2017), kämpfte für das Atom-Abkommen mit dem Iran. Der Deal legte das iranische Atom-Programm auf Eis, ließ aber die Terror-Finanzierung und Unterdrückung im Inland außer acht. Dennoch lockerte der Westen Sanktionen, spülte Milliarden in die Kassen des iranischen Regimes.

Steinmeier nannte den Deal 2016 einen „historischen Erfolg der Diplomatie“, es sei „auch für mich persönlich ein großer Moment“.

2019: Steinmeier schickt als Bundespräsident „herzliche Glückwünsche“ zum Nationalfeiertag an die iranische Staatsspitze, „auch im Namen meiner Landsleute“. Der Nationalfeiertag ist der Jahrestag der Islamischen Revolution. Ein Ereignis, das aus dem Iran einen islamistischen Terror-Staat machte. Frauen und Mädchen wurden gezwungen, sich zu verschleiern und sich ihren Männern zu unterwerfen. Der Iran wurde zum größten Terror-Sponsor der Welt, setzte sich die Vernichtung Israels zum Ziel.

Keine Berührungsängste mit den Mullahs. Auch Gabriel wollte die Beziehungen zur islamistischen Diktatur verbessern



2015: Sigmar Gabriel (64, SPD) folgte als Wirtschaftsminister Steinmeiers Doktrin und kämpfte für bessere Beziehungen zu den Mullahs. Mit einer Wirtschaftsdelegation reiste er nach Teheran und traf hochrangige Regime-Vertreter. Das Ziel: Milliarden-Geschäfte machen. Dass das Mullah-Regime zu diesem Zeitpunkt bereits mit brutalen Methoden gegen die Opposition vorging, weltweit Terror-Gruppen finanzierte und Israel mit der Auslöschung bedrohte, hielt Gabriel nicht von seiner Iran-Reise ab.

2018 besuchte Gabriel als Ex-Außenminister den Iran wieder mit einer Wirtschaftsdelegation. Und schimpfte auf die Amerikaner, die das Mullah-Regime schwächen wollten: Die EU müsse „sich der Sanktionspolitik der USA widersetzen“ und Unternehmen schützen, die „weiterhin im Iran wirtschaftlich tätig sein wollen“.

Wollte unbedingt am Iran-Deal festhalten, kritisierte die harte US-Politik von Trump: Angela Merkel 2019 im Mullah-Dialog



2020: Merkel ließ ihre SPD-Außenminister gewähren, hörte auf den Rat ihres außenpolitischen Beraters, des eingefleischten Israel-Kritikers Christoph Heusgen (69). Und das, obwohl sie Israels Sicherheit zur Staatsräson erklärt hatte und der Iran zu Israels Vernichtung aufrief. Als der damalige US-Präsident Donald Trump das Atomabkommen mit den Mullahs platzen ließ und wieder Sanktionen einführte, sperrte sich Merkel mit aller Kraft dagegen: Die von den USA verfolgte Wiedereinsetzung der Strafmaßnahmen sei „nicht rechtsfähig“.

Merkels damaliger Außen Heiko Maas (57, SPD) machte weiter, wo Steinmeier aufgehört hatte: Im Auftrag Merkels kämpfte er gegen die US-Sanktionen an. Um US-Sanktionen zu umgehen, stellte der damalige Außenminister dem Mullah-Regime einen eigenen Transaktionsmechanismus in Aussicht.

Wolffsohn: Deutschland hat Iran-Regime „beschützt und gestärkt“

Historiker Michael Wolffsohn (76) stellt der deutschen Außenpolitik ein verheerendes Zeugnis aus. „Nach dem Russland-Debakel zeigt sich nun das Debakel von Merkels und Steinmeiers Iran-Politik.“ Auch Heusgen macht er schwere Vorwürfe.

Der Experte erklärt: „Anstatt den Iran einzudämmen, ließ man dem Regime bis auf das Atomprogramm freie Hand. Der Iran konnte unsere Verbündeten, allen voran Israel, mit seinen Terror-Stellvertretern umzingeln und seine Drohnen und Raketen weiterentwickeln. Dies tat Teheran unter dem Schutz des Atom-Deals, den Frank-Walter Steinmeier federführend vorangetrieben hat.“

Wolffsohns Fazit: „Die deutsche Iran-Politik hat das Regime in Teheran beschützt und gestärkt.“



Sonntag, 14. April 2024

Wenn eine Bundestagsvizepräsidentin Irans Propaganda weiterspinnt

Das widerliche Gesicht des SPD-Parlamentarismus. Israelhass und Antisemitismus. Und sowas ist Bundestagsvizepräsidentin des Deutschen Bundestags. Man muss erkennen, dass Israels Sicherheit als Staatsräson unter einer SPD einen Dreck wert ist...

Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz (SPD)



Nach heftiger Kritik löscht die SPD-Politikerin Aydan Özoğuz einen Tweet, in dem sie Israel vorwirft, den Angriff durch den Iran „provoziert“ zu haben – was an die offizielle Erklärung des Teheraner Terrorregimes anschließt. Einsichtig zeigt sie sich aber in keiner Weise. Das ist unwürdig und befremdlich.

Zum ganz großen Wurf holte Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz nach Beginn des iranischen Angriffs gegen Israel aus. Auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) wurde die Sozialdemokratin grundsätzlich. Dabei verrührte sie mal eben Russlands Invasion in der Ukraine, Irans Angriff, den Hamas-Terror gegen Israel sowie die Militäroffensive des jüdischen Staats in Gaza in folgenden zwei Sätzen: „Zu viel Kriege, zu viele Menschenleben gefährdet, Geiseln nicht befreit, Menschen in Hungerkatastrophe. Mache mir um alle Menschen Sorge in #Ukraine #Israel #Gaza.“

Doch auf diese eher befindlichkeitsfixierte Einordnung ließ Özoğuz dann noch zwei anklagende Sätze folgen, die bei Vertretern und Unterstützern von Irans Terrorregime Wohlgefallen finden dürften: „Warum musste diese Situation noch provoziert werden? Bombardierung der iran. Botschaft hat Nahost weiter gefährdet.“ Das ging direkt an die Adresse Israels.


Die Stellvertreterin von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) schloss somit – ob beabsichtigt oder nicht, das weiß nur Özoğuz selbst – argumentativ direkt an die offizielle Begründung der Teheraner Führung für den Angriff an; diese beruft sich auf das Recht auf Selbstverteidigung gemäß Artikel 51 der UN-Charta: Der iranische Angriff sei eine Reaktion auf einen israelischen Angriff gegen die iranische Botschaft im syrischen Damaskus Anfang April (bei der nach iranischen Angaben hochrangige Mitglieder der Revolutionsgarde getötet wurden).

Die israelische Armee hat nach Eigenaussage keine Erkenntnisse darüber, dass es sich um eine Botschaft gehandelt habe. Und: Die Teheraner Führung selbst hatte in der Vergangenheit keine Skrupel, Botschaften anderer Länder anzugreifen oder eigene diplomatischen Vertretungen für die Organisation von Anschlägen zu missbrauchen.

Özoğuz spinnt im Kern also Propaganda weiter, die Israel die Schuld dafür gibt, dass es jetzt von einem Terrorregime angegriffen wird, das die Vernichtung des jüdischen Staats zum erklärten Ziel hat und der größte Unterstützer der Hamas-Barbaren ist. Eine klassische Täter-Opfer-Umkehr.

„In einer solchen aufgeheizten Situation...“

Das ging auf X dermaßen vielen Nutzern gegen den Strich, dass ein Shitstorm gegen Özoğuz losbrach – der die Politikerin dazu brachte, ihren Beitrag zu löschen. Doch auch in der Erklärung dafür gab die SPD-Abgeordnete ein schlechtes Bild ab: „In einer solchen aufgeheizten Situation zeigen die ganzen Kommentare, dass auch hier alle aufeinander losgehen. Deshalb habe ich meinen Post gelöscht. Der Krieg ist schlimm genug.“


Erstens lässt Özoğuz damit keinerlei Einsicht erkennen, dass ihr Ursprungstweet einfach Unsinn gewesen sei. Zweitens kann von „alle aufeinander“ in dieser Gemengelage kaum die Rede sein – eher stimmen würde: „Sehr viele auf Özoğuz.“ In die heftige Kritik mischten sich auch Rücktrittsforderungen. Man mache sich nichts vor: Das wird vermutlich nicht passieren.

Aber festzuhalten ist: Dass einer Politikerin, die im sechsköpfigen Präsidium des Parlaments sitzt, als erste öffentliche Äußerung einfällt, Israels Vorgehen gegen seine Feinde an den Pranger zu stellen, ist hochgradig befremdlich – und einer Bundestagsvizepräsidentin unwürdig. Es wirft auch ein schlechtes Licht auf die Kanzlerpartei SPD, aus der am Sonntag dröhnendes Schweigen zu dem Vorfall zu vernehmen war.

Wie war das noch mal mit der deutschen Staatsräson?


Mittwoch, 10. April 2024

Qualitätsjournalismus durch die ZEIT...

von Thomas Heck...

Traue deutschen Zeitungen nicht. Grundsätzlich nicht. Und der ZEIT schon mal gar nicht. Denn die ZEIT vermeldete heute auf ihrem Twitter-Auftritt ZEIT ONLINE, dass Polizisten in der US-Metropole Chicago bei einer Verkehrskontrolle 96 Schüssen auf einen schwarzen Autofahrer abgegeben hätten, weil er "nicht angeschnallt gewesen" sein soll. Leider vergaßen die "Journalisten" dabei zu erwähnen, dass der Neger selbst das Feuer eröffnet und mindestens einen Polizisten dabei verletzt hat. Wer weiß, wo die sonst noch lügen. Was für ein mieses Drecksblatt.


Zumindest war der Redaktion das Ganze dann am Ende doch zu peinlich und sie haben ihren Tweet klammheimlich und ohne jegliche Hinweise gelöscht. Feige Lügner, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Lügenpresse ist da noch zu harmlos.


Amnesty International nur noch eine judenhassende Drecks-Organisation

von Thomas Heck...

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) würdigt den verstorbenen Terrorhäftling Walid Daka als „palästinensischen Schriftsteller“. Er sei jahrzehntelang unterdrückt, aber nie gebrochen worden. In einer Art Nachruf spielt AI die Rolle Dakas als Anführer einer Terrorzelle herunter, die 1984 den 19-jährigen Israeli Moshe Taman ermordete. Daka erkrankte 2022 an Krebs. Wegen Schmuggels von Mobiltelefonen wurde seine Haftzeit verlängert. Gerichte gewährten keine vorzeitige Entlassung. Daka veröffentlichte in Haft mehrere Bücher. Er heiratete und zeugte ein Kind mittels Samenschmuggel.

Bei Juden ist Genitalverstümmelung in Ordnung...

 

Der Terrorist verstarb die Woche in israelischer Haft an Krebs. Amnesty International verschwieg, dass Walid Daka den ermordeten Israeli entführte, ihn folterte, die Augen ausstach und dann Penis und Hoden abschnitt, bevor er ihn mit einem Schuß in die Brust tötete. Keiner weiß, wie lange er gefoltert wurde. Amnesty International offenbart damit zum wiederholten Male seine antisemitische Gesinnung und seine Sympathie für Terroristen. Mögen sie zur Rechenschaft gezogen werden. In diesem oder im nächsten Leben.

 

 

 

 

 

Dienstag, 9. April 2024

Ausländergewalt in Deutschland: Das ist kein Rassismus, das ist die Realität

von Thomas Heck...

Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder. Heute war wieder so ein Tag, wo das als Fakt mit Zahlen belegt wurde, was bislang höchstens als Verschwörungstheorie oder rechtslastiges Narrativ angesehen wurde. Die steigende Kriminalität hat ihre Ursache in der ungehemmten Migration. Bis zuletzt versuchten noch die öffentlich-rechtlichen Staatsmedien die Zahlen zu relativieren, die mit offiziellen amtlichen Zahlen ist nun alles belegt, was die schweigenden Mehrheit im Lande bereits seit Jahren spürt, aber selten laut auszusprechen wagte.

„Der Zusammenhang ist richtig: Mehr Migration hat zu mehr Straftaten geführt.“ Für diesen Satz wären Sie vor fünf Jahren wahlweise als rechter Schwurbler, Rechtspopulist, Scharfmacher oder auch Neonazi öffentlich wie privat beschimpft worden. 


Jetzt sagt ihn niemand Geringeres als Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Die SPD-Politikerin hat heute in Berlin die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2023 vorgestellt. Insgesamt gab es 6 Millionen Straftaten, ein Plus von 5,5 Prozent. Faesers Satz ist extrem wichtig für dieses Land – denn er ist genauso wahr wie gefährlich: „Mehr Migration hat zu mehr Straftaten geführt.“

Und hier sind die wichtigsten Fakten. Merken Sie sich diese Zahlen für die nächste Debatte am Stammtisch, wenn Sie als rechter Hetzer dastehen. Das sind keine Gefühle, sondern Fakten. In der Bundesrepublik Deutschland liegt der Ausländeranteil bei 15 Prozent. Und gleichzeitig sind …

… 41 Prozent aller Tatverdächtiger im Land Ausländer

… 31,5 Prozent aller Tatverdächtiger bei Vergewaltigungen, sexueller Belästigung & Co. Ausländer

… 53,4 Prozent aller Tatverdächtiger bei Delikten gegen das Leben Ausländer

… 46,4 Prozent aller Tatverdächtiger bei Raubdelikten Ausländer

… 41,2 Prozent aller Tatverdächtiger bei schwerer Körperverletzung Ausländer

Das heißt: Die Gruppe der Ausländer ist in der Polizeilichen Kriminalstatistik deutlich überrepräsentiert. Das ist die Realität in diesem Land. Und die Realität ist nicht rassistisch. Die Realität ist die Realität und wir sind täglich mit ihr konfrontiert.

Jetzt sollte man meinen: Wenn Nancy Faeser erkennt, dass mehr Migration zu mehr Straftaten geführt hat, wird die Innenministerin auch die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Das Gegenteil ist leider der Fall. Mein Kollege Julius Böhm hat die Ministerin heute gefragt, was der Anstieg der Ausländerkriminalität über die Migrationspolitik der Bundesregierung aussagt. Faeser antwortet, so die Kollegen von Focus Online, „pampig“. Die Ministerin im Wortlaut: „Es gibt keine einfachen Antworten. Sie stellen schon wieder einen Zusammenhang her, das hat man 2015/2016 auch nicht gemacht, obwohl wir damals die gleichen Entwicklungen hatten.“

Merken Sie es? Faeser gibt einerseits zu, dass es einen klaren Zusammenhang gibt. Um dann nicht zugeben zu können, dass dieser Zusammenhang etwas mit der Migrationspolitik zu tun hat. Das ist, mit Verlaub, ein Armutszeugnis. Ministerin Faeser ist für die innere Sicherheit in Deutschland verantwortlich. Sie ist persönlich für unsere Sicherheit zuständig. Alles in diesem Land, was mit Gewalt und Kriminalität zu tun hat, sollte ihr persönliches Anliegen sein. Aber sie empfindet nicht so. Faeser erkennt an, dass mehr Migration zu mehr Kriminalität geführt hat. Ihre Antwort: die Ankündigung, irreguläre Migranten abzuschieben und Grenzkontrollen. Beides hat bisher keinen spürbaren Effekt gehabt.

Nancy Faeser ist verantwortlich für das unsicherste Deutschland aller Zeiten. Nur wirklich etwas dagegen tun – das will sie nicht.


 

 

 

 

 

 


 

Das Märchen von den "deutschen" Gruppenvergewaltigern...

von Oliver Flesch...

Bunte Gruppenvergewaltigung: Nicht nur in Deutschland Alltag, sondern auch überall, wo die neuen “Deutschen” urlauben



„Vier Deutsche vergewaltigen 19-Jährige auf Mallorca“, titelte “Bild” am gestrigen Montag, später wurde die Schlagzeile reißerisch geändert in “Exklusiv! Das geschah wirklich in Hotelzimmern 323” . Es geht dabei um einen Fall vom Juli 2023. Die Meldung von den “Deutschen” ließ mich – ich lebe seit 2015 auf dieser Insel – damals schon stutzig werden – schon ganz grundsätzlich, aber auch, weil “Bild” die mutmaßlichen Täter im Foto zeigte; mit Balken über den Augen zwar, doch einer der Jungs trug weiße Sportsocken in seinen Badelatschen – ein modischer Fauxpas also, den sich Biodeutsche hier seit Jahrzehnten kaum noch leisten. Es fehlte nur noch das Gucci-Täschchen.

Nach Sichtung des nachfolgenden “Bild”-Videos zum Fall wird der Fall klarer: Die gesamte Urlaubsgruppe hat türkische Wurzeln! Bild” berichtete bereits damals, im Kontext der Festnahme, von “Tatverdächtigen mit Migrationshintergrund“, später wurden daraus wieder schlicht “Deutsche“. Obwohl klar ist, mit wem wir es hier zu tun haben und dass es sich um “Passdeutsche” und Doppelstaatsbürger handelt, verheimlicht “Bild” dies in seinem aktuellen Artikel nun wieder. Fragt sich, warum. Meine Erklärung, als Ex-“Bild”-Mann, ist die: Die “Bild”-Redaktion ist inzwischen ziemlich pluralistisch zusammengesetzt. Es gibt Redakteure, die auf unserer Seite stehen, andere bevorzugen die Seite des Bösen.


Was war damals genau passiert? Die 19-jährige Vera (so der von “Bild” geänderte Name des mutmaßlichen Opfers der Gruppenvergewaltigung) wollte in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli letzten Jahres nur ein bisschen Spaß haben. Doch das Mädchen aus Hannover ließ sich mit den falschen Leuten ein.

Nachfolgend das – von “Bild” übernommene Protokoll der Nacht des Horrors für das Mädchen Vera:

2. Juli 2023, 18 Uhr: Hotel Pabisa Chico, Zimmer 406. Vera glüht mit zwei Freundinnen (19, 21) für die Partynacht vor.

21 Uhr: Party im Megapark – mit Bier und Wodka. Die Freundinnen werden von der Männergruppe aus dem Sauerland an ihren Tisch gewunken. Vera flirtet mit Danny H., sie trinken zusammen und tauschen Instagram-Profile aus. Einer der Männer fasst ihrer Freundin (21) an die Hüften – sie wehrt ihn ab. Vera verabschiedet sich von ihren Freunden

23.45 Uhr: Vera und Danny haben am Strand einvernehmlichen Sex.

0.45 Uhr: Hotel Timor. Danny will Vera mit auf sein Hotelzimmer nehmen – doch es scheitert an der Rezeption, sie ist dort kein Gast. Danny H. schlägt vor, ins Hotel seiner Freunde zu gehen.

1.56 Uhr: Vera schickt eine wirre Sprachnachricht über WhatsApp an ihre Freundinnen: „Ich gehe jetzt bei so Jungs mit, die wir im Megapark kennengelernt haben und dann, keine Ahnung […] sehen uns in paar Stunden.“

“Der Hölle entkommen”

Auf Zimmer 323 im Hotel „Occidental Playa de Palma“ schlafen die Freunde von Danny in ihren Betten. Die beiden weichen deshalb ins Badezimmer aus, werden dort intim. Dann geht es im Bett weiter. Die Freunde wachen auf.

Der Horror beginnt – sagt Vera. Sie sei von der Männergruppe vergewaltigt worden – aus Angst hätte sie sich nicht gewehrt. 30 Minuten später stehen alle Beteiligten auf dem Balkon und rauchen eine Zigarette. Vera will gehen, doch ihre Peiniger lassen das nicht zu. Drei weitere Männer tauchen auf dem Zimmer auf – einer zwingt sie zum Oralverkehr.

Dann wird sie von vier Männern auf der Toilette missbraucht und gefilmt, behauptet Leonie. Die Männer seien auch mit ihren Händen in sie eingedrungen und hätten sie dabei verletzt. Vera wehrt sich, tritt um sich, weint und schreit. Sie kann der Hölle entkommen.

3.15 Uhr: Vera schreibt ihren Freundinnen über WhatsApp: „Gehe jetzt los.“ Begleitet wird sie von Sami P., einem ihrer mutmaßlichen Vergewaltiger. Er will unterwegs noch mal Sex mit ihr – doch Vera lehnt ab.

4 Uhr: Unter Tränen erzählt sie ihrer Freundin (21), was passiert ist. Die Polizei wird eingeschaltet.

4.24 Uhr: Die ersten Männer werden in Handschellen abgeführt. Die Geschädigte kann die Beteiligten der Gruppenvergewaltigung zweifelsfrei identifizieren.

„Deutsche“ Jungs mit türkischen Namen

Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um eine sechsköpfige Urlaubergruppe aus Lüdenscheid. Einer der Jungs soll bei der Vergewaltigung nicht mitgemischt haben, wurde gleich wieder freigelassen, ein anderer ist auf Kaution frei. Die restlichen vier Jungs sitzen seit neun Monaten im Inselknast, dem Centro Penitenciario de Mallorca, in Untersuchungshaft. Einen Termin für den Prozess gibt es noch nicht. In Spanien mahlen die Mühlen langsam, da kann die U-Haft schonmal zwei Jahre dauern. ”

Ich habe mir die Namen dieser „deutschen“ Jungs mal etwas näher angeschaut. Da hätten wir mit „Tolga“ (22) doch rein zufälligerweise direkt einen türkischen Vornamen, der „Eisenhelm“ bedeutet.

„Sami“ (23) könnte die finnische oder ungarische Verkleinerungsform von Samuel sein, tippe aber eher auf – Achtung, faustdicke Überraschung! – einen türkischen Vorname arabischer Herkunft, der im Deutschen „hochgestellt, edel(mütig), erhaben“ meint.

Und dann hätten wir da noch den guten alten Mert (er kam inzwischen auf Kaution von 10.000 Euro frei). Ebenfalls ein türkischer Name, diesmal persischer Herkunft mit der Bedeutung „der Männliche“.

Spanische Justiz statt deutsche Kuscheljustiz

Herald K. (22) und Danny H. (21) lassen sich nicht seriös zuordnen. Ja, Danny könnte ein deutscher Junge sein, zugegeben. Wäre dann aber immer noch mindestens 3 zu 1 für „Türkiye“!

Die Eltern der Jungs wollen, dass der Fall in Deutschland verhandelt wird, im Land der Kuscheljustiz also; doch daraus wird nichts. Dafür spricht der spanische Haftbefehl eine zu eindeutige Sprache: „Die belastenden Beweise sind vielfältig und lassen für den Richter keinen Zweifel daran, was wirklich geschehen ist […]. Die Aussage des Opfers, die sicherlich Widersprüche aufweist, ist dennoch glaubwürdig, da die Angeschuldigten die sexuellen Handlungen eingeräumt haben […]. Die Aussage wird durch die gerichtsmedizinischen Berichte und Verletzungen gestützt. […] Hinzu kommt der völlig objektive Beweis vom Hotel-Sicherheitsmann – der eindeutig ‚eine weinende Frau und verschiedene Geräusche‘ gehört habe.“

Dazu kommt: Die Trottel sollen Teile der Tat gefilmt haben. Den Jungs drohen nun 15 Jahre Haft. Der (traurige) Witz an der Geschichte ist: Es ist davon auszugehen, dass die Jungs auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Das bedeutet wiederum, dass es am Ende wieder heißen wird: „Deutsche gruppenvergewaltigten auch!“


Der Nahost-Konflikt: Auch Israelis sind Palästinenser

von Hans Korallus...

Panoramabild von Jerusalem: Heilige Stadt, Heiliges Land, unheiliger Krieg



In einer mehrteiligen Serie zum Thema Israel oder den sogenannten „Palästinensern“ widmen wir uns auf Ansage! den relevantesten Fakten – von Definitionen bis hin zum Fazit, dass wir alle Teil des eskalierenden Kriegs der Kulturen sind.

Das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Ob Israel oder Ukraine, USA oder Russland, Staatschefs oder Minister: Jede Aussage von politischen Akteuren ist stets interessengeleitet und oft dreist gelogen. Wer aufgewacht und informiert ist , weiß das. Es ist allerdings kaum zu fassen, dass so viele Menschen, die den Klimaschwindel, die Corona-Hysterie und die Propaganda der Massenmedien durchschauen, auf die plumpe Propaganda der unglaubwürdigsten Organisation der Welt hereinfallen: der Hamas. Betrachten wir die Fakten und kommen am Ende dieser Serie schließlich darauf zurück, warum dieser Konflikt so wichtig ist: In Israel krachen einerseits „die Religion/Kultur, die nicht kritisiert werden darf“ und andererseits die westliche Kultur, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte aufeinander. Die Schlacht in Gaza ist Teil des globalen Krieges, des Dschihad. Dieser Krieg würde selbst bei einer Auslöschung Israels nicht enden. Denn er gilt allen Nicht-Muslimen, nicht nur Juden.

Was genau ist „Palästina“?

„Palästina“ existiert als „Autonomiegebiet“ erst seit dem 29. November 1947 – als Folge der UN Resolution 181. 1988 rief die “Palestine Liberation Organization” (PLO) den Staat Palästina aus, den 138 der 193 UN-Mitgliedsstaaten anerkennen. Viele dieser Staaten erkennen hingegen Israel nicht an, was diese „Anerkennung als Staat“ illegitim macht. Deutschland, die USA, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Japan, Südkorea, Österreich, die Schweiz, Spanien, Italien, Dänemark, Belgien, die Niederlande, Australien und fast der gesamte Westen erkennen das Autonomiegebiet nicht als Staat an. Bis dahin war Palästina lediglich ein Begriff gewesen, den der griechische „Vater der Geschichtsschreibung“, Herodot von Halikarnassos, im 5. Jahrhundert vor Christus erstmals verwendete. Palästinenser sind folglich alle Menschen, die in der Region Palästina lebten beziehungsweise heute leben – also Juden ebenso wie Araber, Christen und andere. Auch im Römischen Reich wurde die Provinz “Palästina” genannt. Vom 14. Jahrhundert bis 1922 gehörte Palästina zum Osmanischen Reich – dem Vorläufer der Türkei, die den Nahost-Konflikt, auch aus dieser Tradition heraus, ständig anheizt.

Auf der Partitions-Karte der UN sieht man den „Partition Plan“ der UN vom November 1947, bei dem Araber und Juden je etwa die Hälfte des Staatsgebietes erhalten sollten. Diese Partition war ein Ausdruck der Feigheit der UN: Statt Bewohner umzusiedeln und das Land sauber in einen lebensfähigen Norden und Süden zu teilen, zerlegten sie Palästina in drei israelische und drei arabische Teile mit Über-Kreuz-Verbindungen wie bei Schachbrett-Feldern. Der Dauerkonflikt war vorprogrammiert. Für die Juden war diese Aufteilung nachteilig, da rund zwei Drittel ihrer Fläche in der landwirtschaftlich unbrauchbaren Negev-Wüste lagen und sie am Meer nur sehr schmale Regionen mit rund 10 Kilometern Breite erhielten, die militärisch schnell zu überrennen waren. Die Araber erhielten zudem sogar unter anderem das jüdische Kernland rund um Jerusalem, Bethlehem, Hebron und Jericho. Trotz dieser Ungerechtigkeit bei der Aufteilung stimmten die Juden zu. Die Araber lehnten jedoch von Beginn an jeden Kompromiss ab und begannen noch in der Gründungsnacht den ersten Krieg gegen die Juden. Ihm folgten die arabischen Kriege gegen Israel 1967 (Sechstagekrieg) und 1973 (Jom-Kippur-Krieg), bei denen jedes Mal Israel gewann und Gebiete eroberte. Urteilen Sie anhand der nachfolgenden Karte selbst: Was ist daran “ungerecht” für die Araber, die sich heute „Palästinenser“ nennen?


Die Araber, die sich „Palästinenser“ nennen, konstruieren ihre Ansprüche auf das gesamte (!) Territorium Israels, abgeleitet aus der Tatsache, dass sie – zum Großteil als Beduinen und Nomaden – zufälligerweise 1947/48 in der Region lebten, als Israel gegründet wurde. Die heutigen sogenannten „Palästinenser“ sind also eine willkürliche Konstruktion von 1947/48 und damit ein “erfundenes Volk“. Ethnisch, kulturell, sprachlich, religiös und in jeder anderen erdenklichen Hinsicht handelt es sich um Araber.

Es gibt keine sogenannten „Palästinenser“

Wenn „alte Rechte“ ein Argument sein sollen, sind ältere Rechte ein noch schwerwiegenderes Argument. Vor über 3.000 Jahren bildete sich das Judentum im damaligen Kanaan, in der Region zwischen Syrien, Ägypten, Mittelmeer und Jordan. Mit Ausnahme der Negev-Wüste im Süden war Kanaan fast deckungsgleich mit dem heutigen Israel. Kurz darauf entstand um 1.000 vor Christus das Vereinigte Königreich Israel mit seinen ersten Königen Saul, David und Salomon. Seit 3.000 Jahren leben Juden kontinuierlich in der Region, die zwischenzeitlich neu strukturiert wurde – zum Beispiel im 2. Jahrhundert vor Christus in Staaten wie Samarien und Judäa (im heutigen Westjordanland) Galiläa (Nordisrael), das Philisterreich (etwa Gazastreifen) Idumäa, Peräa, und östlich des Jordan Moab, Gilead und die Golanhöhen.

PLO-Politiker Zuhair Muhsin erklärte 1977 in der niederländischen Zeitung “Trouw” den eigentlichen Grund für die „Palästinenser“-Konstruktion: „Ein palästinensisches Volk existiert nicht. Die Schaffung eines Palästinenserstaats ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel zugunsten unserer arabischen Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es heute keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute über die Existenz eines palästinensischen Volkes, weil arabische nationale Interessen verlangen, daß wir die Existenz eines bestehenden „palästinensischen Volkes“ setzen, um dem Zionismus entgegenzustehen.“


Der zweite Teil folgt

Düren Has Fallen...

von Thomas Heck...

Dass sich der Islam in deutschen Städten ungehindert breitmacht, kann nun ersnthaft niemand mehr bestreiten. Während früher verschämt in Hinterhöfen gebetet wurde, wird das heutzutage in wie Pilzen aus dem Boden spriessenden Prunkbauten zelebriert, die eine klare Botschaft ausstrahlen: Wir werden das Land übernehmen.

Viele sehen das kritisch, manche feiern das sogar. Verzückt feiert Düren seine islamisierte Skyline und bringt "seine" Moschee ins Stadtlogo ein. Wie die Opfer islamischer Gewalt das beurteilen, darüber wird öffentlich kaum diskutiert. 

Die Islamisierung schreitet unaufhaltsam voran 



Dass die deutsche Politik, teilweise bis auf die kommunale Ebene hinab, nicht nur von allen guten Geistern verlassen, sondern geradezu der Sucht nacht kulturellem Seppuku verfallen ist, zeigt nun die Stadt Düren in Nordrhein-Westfalen: Dort verfiel das Rathaus auf die Idee, das Logo, das die stilisierte Skyline der Stadt zeigt, künftig um eine Moschee zu erweitern. Bislang waren dort unter anderem die Annakirche, die Christuskirche und Schloss Burgau zu sehen. Der örtliche Künstler und Objektdesigner Rolf Lock vollzog nun die gewünschte Ergänzung um die städtische Moschee. „Die Skyline der Stadt Düren wird mit der Moschee noch etwas kompletter. Bei uns in der Stadt leben viele unterschiedliche Kulturen friedlich zusammen und das Minarett ist schon seit den 80er Jahren Teil davon. Hier bei uns wird die Gemeinschaft gelebt“, sonderte Bürgermeister Frank Peter Ullrich bei der Vorstellung des neuen Designs das übliche grausig naive und abgedroschene Multikulti-Gesäusel ab – ganz so, als ob es die katastrophalen Entwicklungen der letzten Jahre nicht gegeben hätte und als ob der Bevölkerung das Mantra vom “friedlichen Zusammenleben” angesichts deren tagtäglicher blutiger Widerlegung durch die bittere Realität nicht längst aus den Ohren herauskäme.

In dieses kreidefresserische Geschwafel stimmten auch Jadigar Kesdoğan und deren Ehemann Doğan ein, von denen der Anstoß zur Veränderung des Logos ausging – dem die Stadtoberen natürlich umgehend entsprachen. „Die kleine Erweiterung der Dürener Skyline leistet einen großen Beitrag zur Integration“, so das Ehepaar Kesdoğan. Sie sei „ein tolles Signal für Migrantinnen und Migranten: Düren ist auch eure Heimat. Und sie ist gleichzeitig auch ein Aufruf: Ihr gehört dazu, ihr sollt und könnt euch auch einbringen!“ Wer sich jenseits der an der eigenen Weltoffenheit besoffenen Gutmenschenblase über solche Phrasen mehr schlapp lacht – die längst aufgewachten Teile der deutschen Bevölkerung oder die angesprochenen Migranten selbst – bleibt offen.

Einfalt statt Vielfalt

Der grafische Schwachsinn dieser Haltungsgeste kostet erst einmal richtig Geld, und zwar die (marode) öffentliche Hand: Sämtliche offiziellen Präsente sowie Tassen, Taschen oder Regenschirme wird das neue Design fortan zieren, während man sich in der Stadt, von der eingebildeten Weltoffenheit berauscht, auf die Schenkel und die Schultern klopft. Damit ist im Rheinland weiteres Kapitel der freiwilligen Unterwerfung Deutschlands unter den Islam abgeschlossen. Mit atemberaubender Naivität bildet man sich ein, der Integration zu dienen, wenn man eine Moschee zum städtischen Wahrzeichen erhebt oder – wie Frankfurt am Main und Köln – die Stadt zum islamischen Fastenmonat Ramadan beleuchtet. Apropos Köln: Dort wurde – analog zum Dürener Moschee-Design – das angestammte Wahrzeichen der Stadt, der Kölner Dom, aus dem Stadtlogo umgekehrt entfernt – ebenfalls mit Rücksicht auf andere Religionen (gemeint ist stets nur die eine) und eine “Vielfalt”, die sich immer mehr als Einfalt erweist.

Dies alles sind keine Zeichen der Integration mehr, sondern der nacktem Kapitulation – und genau so wird dies auch von der Mehrheit der Muslime aufgefasst werden, die sich in ihrem Eindruck, bald die Herren im Land zu sein, bestätigt sehen dürfen. Übrigens: Am gleichen Tag, an dem in Düren das neue Stadtlogo präsentiert wurde, warb man für eine Filmreihe, die vom „Netzwerk Queer Düren“ initiiert wurde. Diese Vereinigung will „einen Rahmen schaffen, in dem sich Beratungsstellen, Institutionen und Interessengruppen zum Thema ‘queeres Leben in Düren’ austauschen können“. Vielleicht sollten die auch die Moschee-Silhouette oder gleich den Halbmond in ihre Logo pflanzen! Man darf so oder so gespannt sein, was von diesem „queeren Leben“ bei fortschreitender Islamisierung noch übrig bleiben wird. Die dümmsten Kälber wählen… usw. usf..


Samstag, 6. April 2024

Der Tag, an dem sich alles veränderte: Die "Antilopengang" singt über den 7. Oktober...

von Julian Marius Plutz...

Danger Dan und seine linke Hiphop-Formation “Antilopengang”: Authentische Einsicht oder Alibi-Distanzierung?



Morgen ist es ein halbes Jahr her. Am 7. Oktober 2023 brach eine Welt zusammen. Ich weiß das, weil ich dabei war. Wenige Tage später attackierte mich ein muslimischer Nachbar auf offener Straße, als er mit seiner Begleitung lautstark mit einem Palästinensertuch durch die Stadt marschierte. Ich wurde bespuckt und angeschrien. Beinahe wäre noch mehr passiert, doch ich floh – und sie hinter mir her. So war das, im Oktober 2023. An diesem Tag tötete die Hamas nicht nur 1200 Menschen. Sie tötete auch das Sicherheitsverständnis für Juden, welches auf den Namen Israel hört. Dieser Samstag im vergangenen Herbst war nicht wie 9/11. Es waren Tausende 9/11. Zerfetzte Körper folgten auf zerfetzte Herzen. Vergewaltigte Frauen folgten auf vergewaltigte Seelen. Und noch immer sind nicht alle Geiseln befreit.

Ich war an diesem Tag in Berlin beim Autorentreffen der “Achse des Guten” (“Achgut”)… wie jedes Jahr ein Highlight in meinem Kalender. Ich muss nicht lügen, um zu sagen, dass ich dem Autorenblog um Henryk Broder und Dirk Maxeiner viel zu verdanken habe. Dieses war das erste reichweitenstarke Medium, das meine Texte annahm, was für mich heute noch ein kleines Wunder ist. Mich verbindet mit “Achgut” eine tiefe Verbundenheit. Auch wenn ich manche Autoren kaum oder gar nicht kenne, irgendwie kenn man sich doch, weil man Teil von etwas Größerem ist, was materialistisch kaum zu messen ist.

Jede “Fridays for Future”-Aktivistin mutiert zur Nahost-Expertin

Vor allem ist die “Achse” pro-jüdisch. Neben Broder schreibt auch Chaim Noll für diesen Blog, der an jenem 7. Oktober 2023 das Gebet für die israelischen Soldaten vortrug. Der Saal mit mehr als 100 Menschen war still. Ich verstand zunächst nicht, was da gerade in Israel passiert ist. Erst im Laufe des Abends – auch mit Hilfe von Videos, von denen man sich nicht wünscht, dass man sie gesehen hätte – wurde mir das Ausmaß erst wirklich bewusst.

Am gleichen 7. Oktober verteilten jubelnde Palästinenserversteher Süßigkeiten in Neukölln. Süßigkeiten für zerstückelte Kinder und verbrannte Babys. Nur Menschen mit Herzen aus Holz sind dafür in der Lage. Man war wenig überrascht, dass sich Muslime sich über den Tod von Juden freuen, und ebenso wenig überrascht fühlte man sich, als die politische Linke lauthals schwieg. Ziehen wir die marginalisierten antideutschen Linken ab (die genau zwei Feinde haben: die Rechten und die Linken), hüllten sich die Protagonisten der Szene zunächst in Schweigen. Nach der kurzen Stille, die nur scheinheilig als pietätvolle Geste daherkam, folgte die Relativierung. Plötzlich war jede “Fridays for Future”-Aktivistin von Wanne-Eickel bis Bad Bocklet und Kleinmachnow eine Nahost-Expertin, die ein ausgefeiltes und vollendetes Konzept zur Zwei-Staaten-Lösung parat hatten. Als wären die Israelis einfach zu doof dafür.

Noch nie so viele Übergriffe auf Juden

Den vorläufigen Höhepunkt bot Greta – alias “How dare you!”-Schabracke – Thunberg, als sie ganz offen mit den Hamas-Terroristen kuschelte. Kritik aus der Linken? Ja; jedoch nur am Symptom. Sie begreifen bis heute nicht, dass Judenhass zum Selbstverständnis einer internationalistischen Linken gehört, welche Nationalstaaten generell – also auch den Judenstaat – per definitionem ablehnen. Doch das wollen sie nicht wahrhaben. Stattdessen beschützen sie wacker tote Juden, indem sie Stolpersteine polieren. Glückwunsch an dieser Stelle für gar nichts!

Sechs Monate später nun gelingt der “Antilopengang“, selbst beschrieben als links, ein kleines musikalisches Kunststück. Mit ihrem Lied “Oktober in Europa” trifft sie das Gefühl vieler Tausender. Jede Zeile sitzt, und manche Stellen lassen auch tief blicken. Doch der Reihe nach:

“Es ist ein Irrgarten, es ist das nackte Grau’n
Du denkst schon lang daran, mit dein’n Kindern abzuhau’n
Es hieß doch „Nie wieder Ohnmacht“
Es wird Oktober in Europa”

Die Linke muss sich ihrer Verantwortung stellen

Genau darum geht es in Europa. Seit dem größten Massaker an Juden nach Auschwitz-Birkenau gab es in der Folge noch nie so viele Übergriffe auf Juden, ob Paris, Berlin, Nürnberg, London oder Zürich. Die “Jüdische Rundschau” ist in jeder Ausgabe voll von judenfeindlichen Vorfällen. Die “Antilopengang“, die Band um Danger Dan, der mein Lebensmotto einst mit den Worten “Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt” beschrieb, sagt nun genau das aus, was wirklich ist: Der 7. Oktober war nicht nur ein Angriff auf Israel und seine Bevölkerung. Er war – und ist bis heute – ein Angriff auf Juden in Europa.

Dankenswerterweise betont das Lied auch die erwähnte Mundfäule der Linken:

“Ich wollt ja zur Antifa-Demo gegen Judenhass
Aber gab keine in Berlin, gute Nacht”

Und doch kommt man nicht umhin, die Naivität der Band zu hinterfragen. Ist die “Antilopengang” tatsächlich überrascht, dass weite Teile der Linken ein veritables Problem mit dem Judenstaat haben? Oder sind sie nicht auch Teil des Problems, weil sie selbst über Jahre hinweg jeden, der nicht links ist, als Nazi beschimpft haben? Wie auch immer: Die Naivität ist in diesen Zeilen mit Händen zu greifen.

Wenn Erwachen, dann glaubhaft

“Im September hab’ ich vor der roten Flora noch Klavier gespielt
Siebentausend Antifas machen ein’n auf Wir-Gefühl
Trän’n fließen bei dem Lied „Mein Vater wird gesucht“
Und ein’n Monat später waren alle seltsam ruhig”

Nun gestehe ich jedem seinen Erwachungsmoment nach einer dunklen Vergangenheit zu. Doch es muss glaubhaft sein. Wenn dieses Lied nicht nur ein Strohfeuer ist, dann müssen den Worten von Danger Dan & Co. jetzt auch Taten folgen. Ansonsten ist dieses Lied, wenn auch schön gemacht, nur Gratismut.

Vor sechs Monaten brach eine Welt zusammen. Nichts wird mehr so sein, wie es noch am 6. Oktober 2023 war. Es gibt keine echte Verzweiflung ohne Hoffnung. Doch wenn die Verzweiflung weichen und das Böse – also die Abwesenheit von Empathie – ausgemerzt werden soll, braucht es mehr als nur Hoffnung. Große Teile der Linken haben über Jahrzehnte hinweg mit ihrem Appeasement und der Diffamierung Andersdenkender den Weg für den neuen Judenhass geebnet. Es ist höchste Zeit, dass sie sich ihrer Verantwortung stellen.