Samstag, 17. Januar 2015

Sahra Wagenknecht eiskalt

von Thomas Heck...

Die Linkspartei zieht in Ihrem Kampf gegen den Kapitalismus und den Westen alle Register. Da werden Opfer instrumentalisiert und über Leichen gegangen. Vom Antisemitismus dieser linksfaschistischen Partei ganz zu schweigen. Denn wenn es eine Partei in Deutschland schafft, jüdische Opfer oder Opfer des islamischen Terrorismus zu verschweigen oder gar zu rechtfertigen, dann ist es die Linkspartei, da kann Parteichef Gysi solange versuchen, auf dem Klo des Deutschen Bundestages ein anderes Bild darzustellen, wie er will. Diese Partei ist so braun, dass es stinkt.

So hat Sahra Wagenknecht, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linkspartei und Betthase von Genosse Oskar "Gevatter" Lafontaine, die Terroranschläge von Paris mit Drohnenangriffen auf Terroristen verglichen und auf eine Stufe gestellt.

"Wenn eine vom Westen gesteuerte Drohne eine unschuldige arabische oder afghanische Familie auslöscht, ist das ein genauso verabscheuenswürdiges Verbrechen wie die Terroranschläge von Paris, und es sollte uns mit der gleichen Betroffenheit und dem gleichen Entsetzen erfüllen"

Man dürfe da nicht mit zweierlei Maß messen. Und als wichtigste Konsequenz aus den Anschlägen von Paris fordert sie nicht etwa die Ächtung des Islamismus, sondern allen Ernstes das Ende aller Militäreinsätze des Westens im Nahen und Mittleren Osten.


Es ist aber doch ein Unterschied, ob islamische Attentäter in Paris Zivilisten angreifen und einen koscheren Supermarkt in der Absicht angreifen, möglichst viele Juden zu töten und das auch so deutlich öffentlich sagen oder ob eine pakistanische Familie aus Versehen Opfer eines Drohnenangriffs wird, denn absichtlich greifen die USA eben keine Zivilisten an. Frau Wagenknecht sieht das anders. Ihr billiger Antiamerikanismus ist dabei zu offensichtlich und steht da in einer Linie mit den anderen peinlichen Protagonisten dieser peinlichen Partei. Oskar Lafontaine ist da gewiefter und wird seiner geliebten Sahra noch einiges beibringen müssen. Zum Beispiel, dass man in einer solchen Situation besser schweigen sollte. Und es bleibt zu hoffen, dass Sahra im Umgang mit Gevatter Lafontaine etwas empathischer umgeht, als mit den Opfern der Anschläge von Paris.

7 Kommentare:

  1. Teil 1

    "Die Linkspartei zieht in Ihrem Kampf gegen den Kapitalismus und den Westen alle Register."

    Im umgekehrten Fall sieht es aber auch nicht viel besser aus. Wird natürlich nicht in den Medien breitgetreten, könnte ja dem Dumm-Volk schlechte Laune machen, womöglich gehen die dann noch gegen uns demonstrieren...?!

    "Da werden Opfer instrumentalisiert und über Leichen gegangen."

    Wieso wechseln Sie denn jetzt auf einmal zum Thema 9/11? Wissen Sie etwas, was viele andere ahnen...?

    "Vom Antisemitismus dieser linksfaschistischen Partei ganz zu schweigen."

    Fällt das schon unter Beleidigung und Rufmord oder noch unter Journalismus-Ethik? Aber schön, dass Sie das Thema Faschismus selbst ansprechen...

    AntwortenLöschen
  2. Teil 2

    "Da werden Opfer instrumentalisiert und über Leichen gegangen."

    Wieso wechseln Sie denn jetzt auf einmal zum Thema 9/11? Wissen Sie etwas, was viele andere ahnen...?

    "Vom Antisemitismus dieser linksfaschistischen Partei ganz zu schweigen."

    Fällt das schon unter Beleidigung und Rufmord oder noch unter Journalismus-Ethik? Aber schön, dass Sie das Thema Faschismus selbst ansprechen...

    "Denn wenn es eine Partei in Deutschland schafft, jüdische Opfer oder Opfer des islamischen Terrorismus zu verschweigen oder gar zu rechtfertigen, dann ist es die Linkspartei,..."

    Opfer von Gewalt sind nicht differenzierbar bzgl. Tragik der Umstände oder der Trauer, die sie hervorrufen, richtig. Aber könne Sie mir zeigen, wie Frau Wagenknecht es fertig gebracht haben soll, "jüdische Opfer oder Opfer des islamischen Terrorismus zu verschweigen oder gar zu rechtfertigen"? Entweder man rechtfertigt etwas oder man verschweigt es...?!

    AntwortenLöschen
  3. Teil 3

    "...da kann Parteichef Gysi solange versuchen, auf dem Klo des Deutschen Bundestages ein anderes Bild darzustellen, wie er will. Diese Partei ist so braun, dass es stinkt."

    Da kann die Wahrheitsverdreher-und-Realitätsverschweiger-Presse (zugegeben, etwas länger als 'Lügenpresse', aber dafür auch viel passender - und nicht geschichtlich vorbelastet!) solange versuchen, auf allen Kanälen ein anderes Bild darzustellen, wie sie will. 9/11 war nur möglich, weil es der finanzkapitalistischen Führungs-"Elite" in Übersee gerade in den Kram passte, was da geplant - und seit März '01 bekannt - war und diese daher sämtliche Warnungen zahlreicher ausländischer Geheimdienste (Mossad, MI5, BND...) penetrant ignorierten. Diese "offizielle Verschwörungstheorie" (Geschichte ohne Beweise=Theorie!) ist so falsch, dass sie (nicht "es"!) stinkt!

    So hat Sahra Wagenknecht, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Linkspartei und Betthase von Genosse Oskar "Gevatter" Lafontaine,..."

    Das können Sie ja als unabhängig-investigativer Journalist sicherlich problemlos belegen...

    AntwortenLöschen
  4. Teil 4

    "...die Terroranschläge von Paris mit Drohnenangriffen auf Terroristen verglichen und auf eine Stufe gestellt."

    Nun... Zumindest erwähnt sie diese Drohnenangriffs-Versehenspanne wenigstens. In unseren glorreichen Leid- äh Leitmedien werden solche Informationen ja, wenn überhaupt, nur unvollständig und so kurz wie möglich gehalten, im Nachtprogramm gesendet - nicht, dass es noch jemand sieht...

    Und sooo wenig hat das Eine mit dem Anderen ja nun auch wieder nicht zu tun: Wer sich andauernd in fremde Politik einmischt, offiziell aus hehren Anlässen wie Friedenswahrung/-Stiftung oder ähnliches Medien-Morphium fürs breite Volksgewissen, inoffiziell aus rein finanzpolitischen Interessen, der braucht sich nicht wundern, wenn er dafür, sei es nun direkt oder indirekt, irgendwann die Quittung erhält. Und wenn der Gegner sich dafür, nach dem Vorbild der Gegenseite, auch einen mehr oder wenige fadenscheinigen Vorwand dafür sucht, dann zeugt das doch zumindest von dessen Lernfähigkeit... Was unsere Freunde aus Übersee durch ihre ganzen "Friedens-Einsätze" gelernt haben, passt auf die Rückseite einer Briefmarke!

    "Wenn eine vom Westen gesteuerte Drohne eine unschuldige arabische oder afghanische Familie auslöscht, ist das ein genauso verabscheuenswürdiges Verbrechen wie die Terroranschläge von Paris, und es sollte uns mit der gleichen Betroffenheit und dem gleichen Entsetzen erfüllen"

    Recht hat sie! Zumal Frau Wagenknecht die Tatsache noch gar nicht berücksichtigt - oder erwähnt - hat, dass man bei diesen beiden exemplarischen Vorfällen durchaus von einem Ursache-und-Wirkung-Prinzip sprechen kann.

    "Man dürfe da nicht mit zweierlei Maß messen."

    Doch, da muss ich widersprechen. Was Obama, Bush & Co können, das müsste doch für deren Marionetten nicht weniger gelten, oder sehe ich das falsch?

    AntwortenLöschen
  5. Teil 5

    "Und als wichtigste Konsequenz aus den Anschlägen von Paris fordert sie nicht etwa die Ächtung des Islamismus,..."

    Nein, das tun bereits die Pegida-Anhänger. Und wie die von den Volksverträtern geachtet werden, können wir ja den Ergüssen unserer Unabhängigen Propaganda-Apparatschiks entnehmen...

    "...sondern allen Ernstes das Ende aller Militäreinsätze des Westens im Nahen und Mittleren Osten."

    Also sowas aber auch!? Wie kann sie nur...? Wo doch unser Freund im Westen das Öl so dringend zum dumm-und-dusslig-Verdienen braucht...! So eine Frechheit aber auch... Möge sie fortan im ewigen Fegefeuer der moralisch einwandfreien Gutmenschen-Hölle schmoren! Das sollte doch keiner erfahren...

    Einfach mal raushalten aus den Angelegenheiten anderer Staaten, liebe NATO! Dann kann man auch ohne dem eigene Volk ins Gesicht zu lügen mit dem Brustton der Überzeugung von einem Angriff aufs Wertesystem reden und muss sich nicht hinter der Mulitkulti-Hecke verstecken!
    "Es ist aber doch ein Unterschied, ob islamische Attentäter in Paris Zivilisten angreifen und einen koscheren Supermarkt in der Absicht angreifen, möglichst viele Juden zu töten und das auch so deutlich öffentlich sagen..."

    Islamistische Attentäter...? Mit blauen Augen, ja...? Nur gut, dass alle Beteiligten tot sind oder geselbstmordet wurden; so muss keiner befürchten, dass jemand etwas anderes als die "Wahrheit" erzählt, nicht wahr?

    "... oder ob eine pakistanische Familie aus Versehen Opfer eines Drohnenangriffs wird, denn absichtlich greifen die USA eben keine Zivilisten an."

    'Aus Versehen...???'
    'Die USA greifen eben absichtlich keine Zivilisten an???'

    Sagen Sie... Sie glauben das tatsächlich oder? Falls nicht, dann stellt Ihre Aussage eine Beleidigung so ziemlich der gesamten Leserschar dar.

    Die größte und am besten ausgestattete Militärmacht der Welt mit Stützpunkten in 156 von 164 Staaten, satellitengestützter Fernaufklärung und was-weiß-ich-nicht noch für streng geheime Waffentechnik schießt daneben? Aus Versehen??? Und Zivilisten greifen "die" ja schon gleich überhaupt gar nicht an???für wie dämlich halten Sie Ihre Leser eigentlich, Herr Heck?
    Ich glaube, wenn grad keiner guckt, müssen Sie selber über Ihre Ergüsse lachen, oder? Es sei denn, Sie werden dafür bezahlt...

    AntwortenLöschen
  6. Teil 6

    "Frau Wagenknecht sieht das anders."

    Nicht nur Frau Wagenknecht, nicht nur die...!

    "Ihr billiger Antiamerikanismus ist dabei zu offensichtlich..."

    Das proamerikanische Hinten-rein-Gekrieche unserer Volksverblöder ist nicht minder offensichtlich.

    "...und steht da in einer Linie mit den anderen peinlichen Protagonisten dieser peinlichen Partei."

    Wir danken Gott für diese Erklärung! Mensch, was würden wir nur ohne Sie und Ihre objektive, journalistisch hochwertige Presse-Arbeit tun? Wir würden uns doch tatsächlich eine eigene Meinung bilden! Ist das denn zu glauben? Aber ich kann Sie beruhigen: Die anderen Parteien, so diese diesen Begriff verdienen, stehen der Linken in Sachen Peinlichkeit in nichts nach, in absolut gar-überhaupt-nichts!

    Oskar Lafontaine ist da gewiefter und wird seiner geliebten Sahra noch einiges beibringen müssen.

    "Zum Beispiel, dass man in einer solchen Situation besser schweigen sollte."

    In einer solchen Situation schweigen? Was für eine "Situation" meinen Sie denn da, Herr Heck? Etwa offene Kritik am US-imperialistischen Welteroberungswahn oder der grenzenlosen Raffgier Globalismus verherrlichender Oligokapitalisten?

    "Und es bleibt zu hoffen, dass Sahra im Umgang mit Gevatter Lafontaine etwas empathischer umgeht, als mit den Opfern der Anschläge von Paris."

    Mindestens genauso respektvoll und medienwirksam wie Frau Merkel und Konsorten an der Spitze des völlig unsichtbaren Mahnwachengedenkmarsches zu Ehren eben dieser (Bauern)-Opfer!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Auf anonyme Schreihälse gehen wir nicht näher ein. Dass wir die Linkspartei als einzige linksfaschistische und antisemitische Partei außerhalb des demokratischen Spektrums ansehen und daher ablehnen, ist hinlänglich bekannt.

      Löschen