Mittwoch, 7. Oktober 2015

Wenn Flüchtlinge zur Chefsache werden.

von Thomas Heck...

Angela Merkel geht Arsch auf Grundeis. Mit ihrem Gespür für die Stimmung im Volk, ich nenne es billigen Opportunismus, hat Sie uns mit dem übereilten und unnötigen Ausstieg aus der Atomkraft die Energiewende beschert. Und während Sie versucht, die Inder von den vermeintlichen Vorteilen eines weitestgehend auf regenerativen Energieträger basierenden Energiemix zu überzeugen, nutzt sie schon mal die Gelegenheit, zu eroieren, wie es denn so wäre, Herrscherin über ein Volk von 1 Milliarde Menschen zu sein, eine ähnliche Bevölkerungsdichte haben Deutschland und Indien schon.

Einen anderen Grund kann der Besuch in Indien ja nicht haben, außer, es wäre Flucht vor den sie einholenden Realitäten in Deutschland. Denn wenn sich Politik aus dem Bauch mit peinlichen handwerklichen Fehlern paart, garniert mit einer angesichts der Krise unfähigen Crew an Ministern, muss sich auch eine Frau Merkel etwas einfallen lassen. Mit Geschwätz und einem nicht überzeugenden "wir schaffen das schon", ist es eben nicht mehr getan, zumal Fragen nach dem "Wie schaffen wir das?" unerwünscht sind. Lücken im Haushalt kann man noch mit geschönten Statistiken kaschieren, die Flüchtlinge sind aber da, verschwinden nicht mit dem Dunkel der Nacht und auch nicht die damit verbundenen Probleme, die wir noch gar nicht abschätzen können, die der Bürger aber beginnt zu begreifen, zu befürchten und zunehmend, sagen wir mal, Unbehagen äußert.


So wurde der Innenminister Thomas "Es gibt keine IS-Terroristen in Deutschland" de Maiziere als Koordinator des Schlamassels durch Kanzleramtsminister Peter Altmaier abgelöst, der offensichtlich als oberster Geheimdienstkoordinator nicht ausgelastet ist. Grundsätzlich liegt diese Entscheidung sicher in der Richtlinienkompetenz der Kanzlerin. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack. Kritische Stimmen, wie die von de Maiziere sind nicht gewünscht, Kritiker werden schon lange mundtot gemacht. In der CDU regt sich kaum noch Widerstand gegen Merkels Politikstil, der mehr und mehr an eine DDR 2.0 erinnert, ein bißchen besser finanziell ausgestattet, ein bißchen ein Mehr an Wohlstand, aber genauso kurz vor der Pleite. Mit Griechenland und jetzt mit den Flüchtlingen ist der letzte finanzielle Spielraum ausgereizt. Die Zeche zahlt der Bürger, der auf eine gerechte Entlohnung, z.B. die der Erzieher in den Kitas, lange wird warten müssen.

Auch erschienen auf der Achse des Guten
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