Donnerstag, 14. Juli 2016

Judenhasser hassen auch über den Tod hinaus

von Thomas Heck...

Wenn Menschen sterben, verlangt die Pietät eigentlich, dass man Respekt zeigt und auch über Fehler im Leben eines Menschen künftig schweigen sollte. So habe ich es selbst bei Günther Grass gehandhabt, mit dem Tod ist die Auseinandersetzung mit dem politischen Gegenüber vorbei.

Antisemiten unter sich...

Nicht so bei Evelyn Hecht-Galinkski, der judenhassenden Tochter vom verstorbenen Heinz Galinski und scharfe Israelhasserin. Wo bei der Frau die Verlötung im Gehirn durcheinandergeraten ist, wird wohl erst mit einer Obduktion abschließend erklärbar sein. Doch bis dahin muss man sich wohl oder übel mit der auseinandersetzen. So jetzt auch mit einem Leserbrief in der Badischen Zeitung, die diesen auch noch veröffentlichte und wo Frau Hecht-Galinski zum Tode von Elie Wiesel die Chance nutzt, auf ihn zu spucken:

Elie Wiesel als "Botschafter der Menschheit", "lebendes Denkmal" und "Gewissen der Welt" zu bezeichnen, erscheint mir als völlig verklärte und überhöhte Titulierung. Elie Wiesel vertrat Menschenrechte nur, wenn es in seinen Themenkreis passte, und wählte einseitig dafür Themen wie Bosnien, Ruanda oder Darfur aus. Allerdings vergaß er in der Aufzählung ethnischer Säuberungen, bewusst die ethnische Säuberung Palästinas zu erwähnen, da er für den "Jüdischen Staat" große Bewunderung hegte. Er wollte sich mit dem Argument, dass er nicht in Israel lebte, nicht in Israels Politik einmischen. Was ihn allerdings nicht daran hinderte, die Konflikte in Ländern zu kritisieren, in denen er nach dieser Logik auch nicht lebte. Wenn sein Credo "Gleichgültigkeit ist der Inbegriff alles Bösen" war, so ist hierbei die Frage zu stellen, warum war er dann "so böse und gleichgültig" blieb gegenüber der illegalen Besatzung des palästinensischen Volkes und Palästinas?


Dass der "Jüdische Staat" durch diese grausame Besatzungs- und Eroberungspolitik längst selbst zum Täter wurde, wollte er nicht sehen, schließlich rechtfertigte er doch das brutale militärische Vorgehen und die Besatzungspolitik Israels immer wieder. So ist auch die Elie Wiesel Stiftung für Humanität mit mehr als gemischten Gefühlen zu sehen, die das Schicksal der Palästinenser als ebenfalls bis zum heutigen Tag Leidtragende des Holocaust völlig ausklammerte.


Elie Wiesel hat mit seiner einseitigen Mystifizierung des Holocaust keinen wirklichen, sondern nur einen "ausgesuchten" Humanismus gezeigt. Tatsächlich war Wiesel doch unter vielen Holocaust-Überlebenden nicht unumstritten. Denn Menschenwürde ist unteilbar und gilt für alle Menschen, wo er doch die Moral als "Respekt für deinen Mitmenschen" definierte, aber die palästinensischen Mitmenschen nicht einbezog. Dies alles warf ich Wiesel übrigens schon persönlich während mehrerer Treffen in New York vor vielen Jahren vor. Darauf fand er keine Antwort. Insofern ist kein "Unersetzbarer" von uns gegangen.


Evelyn Hecht-Galinski, Malsburg-Marzell



Ich halte Frau Hecht-Galinski für eine der übelsten Judenhasser in Deutschland. Schauen Sie doch mal auf ihren Blog, da wird Ihnen übel...





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