Sonntag, 28. August 2016

Die Untertanen Gottes

So leben, wie es Gott gefällt" Titel katholisch.de in einem Bericht über den Kölner Kardinal Woelki, der die Religionsfreiheit als wichtige Errungenschaft in Deutschland gewürdigt hat. Mit ihr könnten Menschen verschiedener Religionen gottgefällig, aufrecht und frei leben.



Zum 70-Jahr-Jubiläum von Nordrhein-Westfalen hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki die Möglichkeit zur freien Religionsausübung in dem Bundesland und in Deutschland gewürdigt. Wo der Glaube, der sich dem Grundgesetz verpflichtet weiß, ohne Diskriminierung und Repression gelebt werden könne, "da lebt es sich für Menschen in all ihrer religiösen Vielfalt so wie es Gott gefällt: aufrecht und frei", sagte er am Samstag bei einem ökumenischen Gottesdienst zum NRW-Tag auf dem Düsseldorfer Burgplatz.

In den Zeiten des Nationalsozialismus war es nach den Worten Woelkis noch unvorstellbar, dass die Kirchen ohne Zensur öffentlich ihre Stimme erheben durften. Beglückend sei es, dass nach der Schoah die jüdischen Kultusgemeinden wieder in der Bundesrepublik und NRW zu Hause seien. Aber auch Lob für das Zentrum für islamische Theologie

Denn der Kardinal lobte ausdrücklich das Zentrum für islamische Theologie in Münster, das Lehrer für den islamischen Religionsunterricht ausbildet. - An dem Gottesdienst nahmen auch der rheinische Präses Manfred Rekowski und der griechisch-orthodoxe Metropolit von Deutschland, Augoustinos, teil.

Am Samstag und Sonntag sind die katholische und die evangelische Kirche unter dem Motto "Das ganze Leben – die Kirchen in NRW" mit einer eigenen Bühne und Informationsständen am Mannesmannufer in Düsseldorf präsent. Die fünf nordrhein-westfälischen Bistümer informieren über kirchliches Leben, Glaube und Seelsorge sowie über den Katholikentag 2018 in Münster.

Frage von uns: Wäre es nicht besser, Menschen würden so leben, wie es Menschen gefällt? Gottgefällig? Nach welcher Religion? Gottgefällig nach islamischen Weltbild? Mit Steinigungen? Herr Kardinal, nicht im Ernst.



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