Montag, 16. Oktober 2017

Fortschritt versus Stillstand

von Thomas Heck...

Österreich und Niedersachsen haben gewählt, wie es unterschiedlicher nicht hätte sein können. Während Österreich einen Sebastian Kurz zum Bundeskanzler gewählt hat, der die Zeichen der Zeit erkannt hat, der das Thema Zuwanderung auf seine Agenda setzte, ohne rechte Klischees zu bedienen, dabei jung, dynamisch und vor allem glaub- und vertrauenswürdig rüberkommt und es dabei noch schafft, ohne das übliche Geschwafel seine Vorstellung von richtiger Politik eloquent zu formulieren, hat Deutschland in der Bundestagswahl eine müde und abgewirtschaftete Kanzlerin bestätigt, deren politisches Konzept mit "Wir schaffen das" und "Ich wüsste nicht, was ich hätte anders machen sollen" zusammengefasst werden kann. 

Dass die Union trotz des Gestammels über die Obergrenze von 200.000 illegalen Einwanderern, die keine Obergrenze ist und dessen Parameter niemand ernsthaft versteht, in der Niedersachsen-Wahl nur moderat verloren hat, bleibt eines der Mysterien des deutschen Wählerwillens, der sehenden Auges weiter auf Merkel und somit auf den Untergang wählt.  Größer kann der Kontrast zwischen zwei Staatsmännern nicht sein. Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht.


Merkel, die Führerin der freien Welt... Dynamik pur... Schon Donald Trump hielt unserer Kanzlerin einen Spiegel vor, zeigte ihr ihre eigenen Unzulänglichkeiten auf, zeigte, wie man auch als Politiker halten kann, was man im Wahlkampf verspricht. Sebastian Kurz verstärkt das negative Bild vom Merkel noch durch seine Jugend. Zeit zum Abtritt, Frau Merkel.



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