Sonntag, 29. Mai 2016

Woelkis Kommentare zur Flüchtlingskrise

von Georg Vendel...
Eure Eminenz Kardinal Woelki,
im „Kölner Stadt-Anzeiger“ haben Sie dieser Tage wieder einmal die Flüchtlingspolitik Deutschlands und der EU scharf kritisiert und moralisch angeprangert.
So haben Sie z. B. vor dem Kölner Dom an Fronleichnam die „Abschottungspolitik“ Deutschlands und der EU moralisch medienwirksam angeprangert.
Als Christ und Katholik treiben sie mir und vielen Glaubensbrüdern und -schwestern mit solchen ignoranten und völlig unsachlichen Äußerungen und Aktionen die Zornesröte ins Gesicht und den Blutdruck hoch, Eminenz.
Kein anderes europäisches Land hat 2015 und 2016 so viele Flüchtlinge aufgenommen wie Deutschland. Unsere Städte und Gemeinden ächzen unter der Last der Flüchtlingsflut und dem Problem, die Flüchtlinge angemessen und nachhaltig unterbringen sowie integrieren zu können. Dort geht nichts mehr, die schaffen das nicht mehr.
Die hoch verschuldeten Städte und Gemeinden müssen sich vor dem Hintergrund des Flüchtlingstsunamis noch höher verschulden als bisher schon.
Doch letztendlich müssen wir, die Bürger und Steuerzahler, die gewaltigen Kosten zur Bewältigung der Flüchtlingskrise in Form von immer höheren Steuern und Gebühren bezahlen.
Diese zusätzlichen Kosten sind für eine normale Familie oder für einen normalen Alleinverdiener kaum noch zu tragen. In der Folge verarmen immer größere Bevölkerungsschichten auch aus dem Mittelstand und sind selbst auf staatliche Unterstützung angewiesen. Immer mehr, besonders ältere Menschen, betteln auf der Straße oder suchen in Mülltonnen nach Pfand-Flaschen oder -Dosen oder gar nach Lebensmitteln, dies auch in Köln. Das ist die Realität in Deutschland 2016, Eminenz!
Und wenn Sie das nicht glauben mögen, dann gehen Sie doch bitte einmal in ziviler Kleidung und ohne Begleitschutz tagsüber, abends und nachts durch die betreffenden Viertel ihrer Stadt Köln, dann werden Sie sehr schnell mit den Realitäten unliebsam konfrontiert werden, Herr Kardial.
Sind Sie sich dessen eigentlich als hochbezahlter Mann der Kirche in Ihrem intellektuellen Elfenbeinturm bewusst? Mit Ihren weltfremden und realitätsverdrängenden Forderungen verschärfen Sie diese gesellschaftlichen Skandale in Deutschland noch weiter und treiben so Zug um Zug die Bevölkerung mehrheitlich in Armut und Elend.
Deutschland ist insgesamt gesehen überhaupt kein reiches Land. Nur weil dort eine besonders reiche Minderheit besonders viel besitzt oder weil dort die Kirche besonders reich ist, deshalb ist die gesellschaftstragende Mehrheitsgesellschaft noch lange nicht reich, im Gegenteil, wie Sie wissen sollten.
Wer zahlt dann, Eminenz, wenn die deutsche Bevölkerung finanziell und wirtschaftlich am Ende und völlig ausgeblutet ist? Das Ausland oder die superreiche katholische Kirche etwa? Wohl kaum.
Die katholische Kirche selbst und besonders die reiche Erzdiözese Köln nennt enorme Reich- und Besitztümer ihr eigen. So wird das Vermögen der Erzdiözese Köln alleine auf 3,5 Milliarden geschätzt.
Nun frage ich Sie, Eminenz, was tragen Sie als Kirche bzw. als Erzdiözese Köln dazu bei, diese gesteuerte Flüchtlingsflut zu bewältigen und mitzufinanzieren?
Wie viele Flüchtlinge haben Sie, Eminenz, denn persönlich bei sich in Ihrem noblen Amtssitz kostenlos untergebracht?
Wie viele Flüchtlinge hat die Erzdiözese Köln in ihren sehr zahlreichen Immobilien kostenlos untergebracht?
Wie viele Flüchtlinge hat die katholische Kirche in Deutschland insgesamt kostenlos untergebracht?
Wie viele Flüchtlinge hat die römisch-katholische Kirche in Europa sowie in Rom kostenlos untergebracht?
Von Papst Franziskus las ich, dass er ganze 13 muslimische Flüchtlinge im Vatikan aufgenommen hat. Das ist wahrlich eine „gigantische“ Menge, gemessen am finanziellen und immobiliaren Potenzial der römisch-katholischen Kirche in Rom. Christliche Flüchtlinge mochte er aber nicht aufnehmen, werden diese doch besonders ausgerechnet von Muslimen verfolgt, vertrieben und ermordet. Wirklich eine tolle Vorbildfunktion von Papst Franziskus, die eigentlichen Opfer des nahöstlichen Dramas, nämlich die Christen, vor den Toren des Vatikans stehen zu lassen und Muslime dann auch noch derart zu hofieren.
Was uns besonders an Ihnen aufregt, Eure Eminenz, ist, dass Sie für andere stets gute Vorschläge und medienwirksame Sprüche parat haben, dass sie selbst aber in der Praxis nicht mit gutem christlichem Beispiel vorangehen. Damit machen Sie sich mehr als unglaubwürdig.
Abschließend möchte ich noch kritisch anmerken, dass die Bewältigung der globalen Flüchtlingskrise überhaupt nicht ausschließliche Aufgabe Europas und schon gar nicht die Deutschlands ist, sondern eine weltweite Aufgabe, die der Koordinierung und Steuerung der dafür zuständigen UN bedarf, so wie das jetzt leider viel zu spät auf dem jüngsten G7-Gipfel in Japan besprochen und beschlossen wurde.
Eure Eminenz, mit Ihren ständigen pauschalen und unsachlichen Äußerungen und Einmischungen in die Politik zulasten von uns Bürgern, Christen und Katholiken verärgern sie uns immer mehr. Ich empfehle Ihnen brüderlich, dass sie sich entweder aus solchen Themen heraushalten oder dass Sie uns als Kardinal und als Kirche zuerst einmal mit gutem Beispiel sichtbar vorangehen, bevor Sie uns Bürger und Mitchristen derart weiter moralisch traktieren.
Ihre ständigen moralische „Auspeitschungen und Keulungen“ wollen wir nicht mehr hören bzw. nicht mehr ertragen, Eminenz.
Wir, die Bürger dieses Landes, wir Christen, wir Katholiken in Deutschland haben zur Bewältigung der globalen Flüchtlingskrise bisher schon mehr als genug getan. Mehr als wir eigentlich verkraften können, mehr als es uns und unseren Kindern in die Zukunft gesehen gut tun wird. Auch mehr, als es für die christlichen Kirchen in Deutschland gut ist, das werden Sie und Ihresgleichen schon bald zu spüren bekommen.
Nun ist in der Flüchtlingskrise der Rest der Welt gefordert, und auch die katholische Kirche weltweit selbst.
Deutschland ist nicht im Stande, die ganze Welt retten zu können, auch wenn das weltfremde und verträumte Sozialromantiker gerne so sehen. – Ich hoffe, dass Sie nicht zu denen gehören.
Möge Gott Ihnen Erleuchtung schenken, Eure Eminenz!
Mit christlichen Grüßen
Georg Vendel
Erschienen auf Journalistenwatch


Neues von der lahmen Ente im Weißen Haus

von Thomas Heck...

Wenn ein US-Präsident das Ende seiner Amtszeit erreicht hat und er sich mehr um sein Bild in der Geschichte des Landes sorgt, als vernünftige Politik zu machen, wird ein solcher Präsident als "Lame Duck", als lahme Ente bezeichnet.

Barack Obama ist eine solche lahme Ente und er hat dem Terminus "lahme Ente" einen ganz neue Qualität verliehen, war er doch schon zu Beginn seiner Amtszeit schwach. Er schaffte es, rote Linie zu ziehen, die, wenn sie überschritten wurden, keinerlei Konsequenzen hatten. Der Einsatz von Giftgas durch die syrischen Diktatur und Schlächter Assad blieb ohne Konsequenzen. Dei Annexion der Krim durch Putin, ohne Reaktion. Die vollmündige Ankündigung der Schließung des Gefangenenlagers Guantanamo auf Kuba war wohl nur der erfolgreiche Versuch, den Friedensnobelpreis zu erhalten. Das Lager steht immer noch. Und es zeigt die Grenzen eines Rechtsstaates, der im Krieg gegen den Terror mit einem Gegner zu tun hat, der kein Völkerrecht achtet.


Beim Auftritt von Obama beim G7-Gipfel in Japan und dem öffentlichkeitswirksamen Abstecher nach Hiroshima nun die Forderung von Obama nach einer Welt ohne Atomwaffen.  71 Jahre nach der Zerstörung Hiroshimas durch eine amerikanische Atombombe erweist der US-Präsident den Opfern die Ehre. In der Rede betont Obama, dass man "Lehren aus Hiroshima" ziehen müsse. Doch was sind die Lehren? Ist Hiroshima denn durch die amerikanische Atombombe  Little Man und Nagasaki durch Fat Man zerstört worden oder durch die japanische Expansionspolitik, die den Pazifik mit Krieg überzog und Millionen Menschen ins Leid stürzte. Man solle hier Ursache und Wirkung nicht vergessen. Über die Notwendigkeit, über Sinn und Zweck des Einsatzes kann man ex ante immer diskutieren, ob nun der Krieg schnell beendet werden konnte oder ob Menschenleben sogar gerettet wurden, wer weiss das schon. Im Nachhinein wissen es immer alle besser.

Die Forderung nach einer Welt ohne Atomwaffen ist lächerlich. Denn Diktatoren, wie Hitler, Stalin und heute die Kims, die Assads und die Mullahs dieser Welt, wird man nicht mit menschlichen Appellen davon abhalten können, nach Kernwaffen zu streben und diese ggf. einzusetzen, sondern nur eine angemessene Abschreckung. Nur die Abschreckung Israels wird den Iran davon abhalten, Kernwaffen gegen einzusetzen, nicht Obama Menschlichkeit. Nur Abschreckung wird den Spinner Kim in Pjöngjang davon abhalten, mit Atombomben zu schmeißen. Nur die Abschreckung des Westens wird Putin davon abhalten, unsere Freiheit anzugreifen.

Doch durch lahme Enten wie Obama bröckelte die Glaubwürdigkeit dieser Abschreckung. Eine fatale Entwicklung. Bleibt zu hoffen, dass wieder ein starker und selbstbewusster US-Präsident im Weißen Haus Einzug halten wird. Im Interesse von uns allen. Und er wird genug zu tun haben, die Trümmer im Weißen Haus zusammenzukehren...



Kalorienbombe... wenn es mal die richtigen trifft...

von Thomas Heck...


Die Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht ist auf dem Bundesparteitag in Magdeburg Opfer einer Attacke mit einer Torte geworden. Ein junger Mann drängte sich laut Augenzeugen vor die erste Reihe, in der Wagenknecht saß, und warf ihr eine braune Cremetorte direkt ins Gesicht. Die parteieigene Stasi hatte versagt und konnte die Aktion nicht verhindern. Zu der Aktion bekannte sich eine „Antifaschistische Initiative „Torten für Menschenfeinde““.



Wagenknecht beugte sich voller Tortenreste im gesamten Gesicht leicht nach vorne. Die danebensitzende Parteichefin Katja Kipping und Co-Fraktionschef Dietmar Bartsch schirmten Wagenknecht umgehend ab. Bartsch begleitete sie durch einen Seitenausgang aus der Halle. Dort sammelte sich Wagenknecht erst einmal und entfernte die gröbsten Spuren. Die Attacke fand während der Eröffnungsrede von Parteichef Bernd Riexinger statt, der seine Ansprache mit den Worten „Was ist denn da los“ unterbrach.


In ausgeteilten Flugblättern zogen die Aktivisten eine Linie von Wagenknecht zur AfD-Politikerin Beatrix von Storch. Beide teilten nicht nur die Torte im Gesicht, so der Zettel. Ein als Clown verkleideter Mann hatte die AfD-Politikerin bei einer nicht-öffentlichen Sitzung der AfD-Programmkommission im Februar in Kassel mit einer Torte beworfen.




Eine gewisse Schadenfreude kann ich nicht verbergen, hat es diesmal doch die Brunnenvergifter getroffen, die selbst mit Gewalt gegen Rechte vorgehen, diese zumindest billigen und auch den Terror gegen Juden in Israel unterstützen. Und da wird nicht mit Torten geworfen. Schade, dass es nur eine Schokoladentorte war, möchte man da aufschreien. Doch auch ich weiß, dass dies keine Form der Auseinandersetzung ist, auch wenn es diesmal Pack trifft, welches vom Pack getroffen wurde. Mir wäre es ja lieber gewesen, Katja Kipping hätte die Kalorienbombe abgekommen, steht sie ja im Verdacht, Gewalt und Angriffe gegen AfDler finanziert und beauftragt zu haben.

Peinlich einzig die Reaktion der besorgten Genossen, als sie sich über Fotographen erregten, die im Bild festhalten wollten, wie eine Wagenknecht mal die Contenance verliert, während sie mehr über ihr Outfit und den Sitz der Rosa Luxemburg-Frisur besorgt war. Nach einer Dusche im 4-Sterne-Hotelzimmer und den Wechsel in ein neues 3000-Euro-Armani-Kostüm, war sie wieder angriffslustig und ärgerte sich mehr über den Vergleich von Beatrix von Storch, als über den Tortenwurf selbst.


Freitag, 27. Mai 2016

Islam und Wissenschaft


von Thomas Heck...

Berechnen Sie, welcher statistische Zusammenhang zwischen der Anzahl von Terroranschlägen und dem Anteil von Muslimen in der Bevölkerung besteht! Mit solchen Aufgaben soll Diplom-Mathematiker Wolfgang Hebold seine Studenten an zwei Berliner Fachhochschulen gequält haben. Nun platzte diese Bombe und Hebold ist beide Jobs los. Dabei ist er nach eigener Aussage nur „anti-islamisch, anti-kommunistisch und anti-faschistisch“.



Das geht doch auch anders. Da lobe ich mir doch die freie Lehre und Forschung, wie sie bei unseren österreichischen Nachbarn praktiziert wird. Da kann ungestört und frei über "fundamentalistische Kindererziehung im Islam" referiert werden.


Edathy habe "kein sexuelles Interesse an Kindern"...

von Thomas Heck...

Erstmals seit mehr als zwei Jahren hat sich der über eine Kinderpornografie-Affäre gestürzte Ex-SPD-Abgeordnete Sebastian Edathy öffentlich geäußert. Im Magazin der "Süddeutschen Zeitung" übte Edathy Selbstkritik, beklagte aber auch seine soziale Ächtung. Edathy würden zudem seit gut zwei Jahren Alpträume plagen, die eine Mischung aus Realität und Traumwelt seien. Zugleich räumte er ein, sich zu spät zu seiner moralischen Schuld bekannt zu haben. Der Erwerb von Filmen mit nackten Jugendlichen sei „unnötig und falsch“ gewesen. Edathy betonte allerdings, er habe „kein sexuelles Interesse an Minderjährigen“. Womöglich sei er strukturell generell ein Borderliner, erklärte er mit Blick auf sein Fehlverhalten. Na, dann sind wir aber beruhigt.


Was die Süddeutsche Selbstkritik nennt, nenne ich peinliches Selbstmitleid. Ein mieser Versuch, sich selbst als Opfer darzustellen. Ihn plagen Alpträume? Gut so. Mir wären Zahn- und Hodenfäule lieber gewesen, doch soviel Glück hat man selten. Alpträume sind schon mal kein schlechter Ansatz zur Förderung von Selbstreflektion. Vielleicht schaut er im Traum in die Augen seiner Opfer, nach dehnen in der Causa Edathy kein Journalist fragt. Und solange er sich über soziale Ächtung wundert und diese beklagt, solange hat er seine moralische Schuld gar nicht anerkannt.

Wer seine Lust auf Kinder oder seine Lust auf Kinderbilder damit begründet, er sei ein "generell ein Borderliner", der beweist, dass eine harte Bestrafung oder Schläge aufs Gemächt besser geeignet gewesen wäre, ihm seine perverses Gedankengut für immer auszutreiben. Doch da Schläge auf die Hoden nicht Bestandteil deutschen Rechtswesen ist und die deutsche Justiz es für weise befunden hatte, Sebastian "Kinderficker" Edathy nicht strafrechtlich zu belangen, bleibt nur, Häme und tiefe Verachtung zum Ausdruck zu bringen.


Denn Missbrauch von Minderjährigen, und für mich ist das Wichsen vor Bildern nackter Kinder ein Missbrauch von Kindern, mag für Grüne und Linke ein Freizeitvergnügen sein, die mit Borderlining verharmlost werden sollen. Aber es ist ein widerlicher und ekelerregender Angriff auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft, auf unsere Kinder. Ich empfehle durchaus, seinen sexuellen Gelüsten nachzugeben. Doch nicht auf den Rücken von Kindern. Es gibt hinreichend legale Möglichkeiten, sich da auszutoben. Es bedarf nicht Minderjähriger...

Edathy lebt in einem nordafrikanischen Land an einem geheimen Ort in einem Hotel, wo sein Verlobter Hotelmanager ist. Das ist mehr, als er verdient. Belassen wir es dabei und ihn in Afrika...